Oh Belgien, du hast schöne Städte. Wo zu erst hin? Brügge oder Antwerpen?

Nachdem ich im Hotel angekommen bin, hab ich mich sofort auf den Weg in eine Kneipe gemacht um mir Deutschland gegen Frankreich anzuschauen. Na klar hab ich das erste Tor verpasst… Naja es gibt schlimmeres.

Fußballtrikots haben ein nützliches, so fand ich gleich ein paar super nette Landsleute, mit denen ich mir das Spiel anschaute. Im Anschluss gab es eine Stadtführung, mit dem Rad, noch oben drauf.
Was mich dort erwarte war ein bunter Blumenstrauß an Kultur, Architektur und Lebensfreude.
Die Gebäude sind an den großen Plätzen sehr schmal und hoch, welches mich sehr an die Hansestadt Danzig erinnerte.

Die kleinen verwinkelten Gassen in der sich unzählige kleine und charmante Restaurants niedergelassen haben, bieten sie die unterschiedlichsten Speisen aus aller Welt an. Viel viel schöner als die überteuerten Frittenbuden in Brüssel oder Brügge..

„Flying Pig“ bedeutet: Tolles Essen, gute Cocktails und Livemusik und Pure Lebensfreue. Das komplette Programm wird ehrenamtlich für einen guten Zweck organisiert. Es ist so ähnlich wie der Oldenburger Kultursommer.

Antwerpen kann man in keinster Weise mit einer deutschen Stadt vergleichen, da die Menschen alle mit einem Grinsen im Gesicht durch die Stadt laufen.
Nicht so wie in Deutschland, wo sich genervte Familienväter durch unsere standardisierten Innenstädte schieben.

Eigentlich wollte ich am nächsten Tag weiter Richtung London aufbrechen, aber das Wetter war leider so schlecht, dass an vorankommen nicht zu denken war.
Außerdem konnte ich noch ein bisschen Pause gut gebrauchen.

Also noch ein Tag in diesem tollen Antwerpen.

Ach ja Antwerpen hat Brügge im Ranking überholt. Aber trotzdem soll man Brügge sehen aber bitte nicht sterben…

In Köln Jever getrunken. Und nun mit dem Zug nach Antwerpen

Von Koblenz nach Köln 105km.
Die beste und schönste Stecke bis zum aktuellen Zeitpunkt. Super Straßenbelag in einer Traumhaften Landschaft.

Bei einer Reise mit dem Rad durch Deutschland lernt man das Land auch erst wirklich kennen und merkt wie vielseitig das es ist. Das allererste was man auffällt ist, dass Dialekte nicht ausgestorben sind. Es liegen manchmal nur 30 km und ein Berg zwischen zwei Orten, aber die Sprache unterscheidet sich so stark voneinander, dass man glaubt, die Menschen sind sich noch nie über den Weg gelaufen.

Das Highlight in Koblenz war meine Unterkunft. Noch nie habe ich in einer Burg geschlafen. Die Jugendherberge Koblenz macht es möglich. Die Burg ist nur per Seilbahn oder Schrägung sinnvoll zu erreichen.

Ich hab dIe Straße mit 18% Steigung gewählt. Hab aber nur die hälfte des Weges im Auf dem Fahrrad zurückgelegt. Musste einem Auto ausweichen und konnte aufgrund der Steigung nicht mehr anfahren.

Zurück ging es per Seilbahn mit einem tollem Blick über Rhein und Koblenz.

In Köln durfte ich bei tollen Menschen nächtigen. Danke nochmal für alles.

Heute morgen hab ich mich durch Köln mit dem Fahrrad gequetscht. Nach 30 km bin ich dann in den Zug nach Antwerpen gestiegen, weil mir der Verkehr einfach zu extrem war. Heute ist Sommerferienanfang in NRW.

Mal sehen ob ich noch Pünktlich zum Spiel ins Hotel komme.

Ich wünsche euch einen tollen Fußballabend.

Land der 1000 Hügel durchquert. Nach 70km war Schluss

Wenn ich hier langfahre sind da viele Berge auf dem Weg? Fragte ich die. Kassiererin in einem kleinen. Krämerladen. Keine Sorge da können sie gut lang da sind nur ein paar Hügel.

Hier stellt sich die Frage was ist ein Berg und was ist ein Hügel? Mir ist schon klar, dass ich nicht über dir Alpen muss und ich denke der Frau hinter der Kasse auch.

Für mich sind auf jeden Fall 350 Höhenmeter Berge. Und wenn man davon ein paar auf der Route hat weiß man auch was man getan hat.

Nach 70km war heute in Bingen Schluss und ich musste mit dem Zug weiter nach Koblenz.

Mein zu Hause für diese Nacht ist ein/e Schloss/Burg in die eine Jugendherberge eingebaut ist. Super Toll. Von hier Oben hat man ein tollen Blick auf das deutsche Dreieck. Morgen gehts dann nach Köln.

Arm ist noch dran. Hinterteil auch. Nur bisschen Schnupfen. Jetzt noch schnell heiß duschen und dann ab ins Bett.

vive la Worms!!! 135 km London in Sichtweite

Puhhh war das heute hart. 99km waren geplant, aber es wurden wieder ein bisschen mehr. Hab mich ein bisschen verfahren aufgrund eines Rennradfahrers der mich überholt hat. MICH überholt keiner!!!!! Also lieferte ich mur mit dem Typen eine Rennen über 10 km. Nur leider in die falsche Richtung. Hab wohl ein Schild verpasst. Aber ich hab GEWONNEN ( mit 30 kg Gepäck). Dummerweise hab ich es danach doppelt so schwer gehabt den Weg wieder zurückzufahren..

Aber nun zurück zum Anfang. In Rastatt habe ich die Rheinseite gewechselt und bin dann am Rhein entlang.

Ist schon komisch (ähhh ich meine skurril) wenn man durch Frankreich fährt und deutsche Autos mit nem GER Nummernschild entgegen kommen. Da kommt kein französisches Flair auf, ich musste immer an Germany denken. In Germersheim lüftete sich das Geheimnis dieses Nummernschildes. Darauf gab’s einen Milchkaffee und in Speyer nen tollen Salat.
Morgen gehts dann bei traumhaftem Wetter nach Koblenz.
Ach ja hab mir heute ein Hotel gegönnt

Der Erste Tag ist vorbei!!! Andy ist platt

Nach gut 140 km bin ich gut in meinem Zielort Rastatt angekommen. Die ersten zwei Stunden hast es nur geregnet. Und gefühlte 10 mal verfahren. TIPP. Plant eure Tour NIEMALS mit google Maps. 10 km vor dem Zielort gab’s dann auch noch nen Platten. Ich hab jetzt nen neue Luftpumpe Danke noch mal an dir Radstation in Oldenburg die mir den größten Schrott angedreht haben. So jetzt gibt es erst mal ne Cola und ne Pizza yehhaaa. Morgen gehts dann weiter

Platten