Und Justus sah, dass es gut war

Huhu, ein neuer Tag geht mit dem obligatorischen Laufprogamm zu Ende. Nachdem wir erst mal richtig lange ausgeschlafen haben (naja, zumindest ich habe so gut geschlafen, dass ich die anderen beiden heute Morgen nicht wahrgenommen habe;), haben wir uns mit dem Fahrrad zur Guinness Brauerei durchgequalät. Ich kenne nur die Brauerein von Jever oder Becks. Das sind moderne Braustädten im hübschen Gewand. Hier in Dublin ist es ein bisschen anders: man fährt mit dem Fahrrad durch ein Arbeiterviertel, die Häuser wirken sehr alt und heruntergewirtschaftet und ich wette in jedes zweite regnet es rein -also hier möchte ich nachts nicht alleine durchfahren.

Die Brauerei von Guinness ist sehr alt, schon 1759 wurde hier Bier gebraut. Die alten Hallen und sind aus dunklen Ziegen die Gebäude sind so hoch, dass kaum Licht in die Straße fällt. Passt irgendwie zu Guinness. Der Teil, den die Besucher hier präsentiert bekommen, hat mit der Braustätte nichts zu tun-Schade! Ich wollte doch den Duft von Gerste in der Nase Spüren und der Hefe in den riesigen Tanks bei der Arbeit zusehen.

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In einem ehemaligen Warenlager (Tank) ist das „Museum“ untergebracht. Hier wird einem auditiv und visuell alles über die Geschichte und Herstellungsprozess um die Ohren geballert -sehr modern, sehr laut…

Ach ja, da war ja auch noch das Kleinkind, dass von diesen vielen Reizen leider völlig überfordert war, der Tasting-Bereich war leider auch zu überfüllt, als dass man sich hätte in die Schlage anstellen können, sodass wir ziemlich schnell zur Abholung unseres kostenlosen Guinness auf der Aussichtsplatzform übergegangen sind. Das Bier fanden wir beide gewöhnungsbedürftig, aber Justus konnte seinen Wagen ein bisschen durch die Menschenmassen schieben und hat sich gefreut.Die Aussicht war jedoch toll -hier ist das Titelbild entstanden.

Heute Mittag waren wir beim Perser in Tempel Bar essen -Justus hat gepennt und Nine und ich konnten mal entspannt essen ohne jeden Bissen zu kommentieren…(To-ma-te, Frisch-kä-se-Brot, Nu-deln…), jetzt gibt’s dafür gleich nur noch ´n Salat.

Danach haben wir Männer uns auf den Weg zurück ins Hotel gemacht und Nine durfte noch ein bisschen bummeln gehen. (schön, wenn man durch nur drei Stunden Babysitting-Einsatz eine zufrieden Frau wieder bekommt 😉

Morgen Mittag verlassen wir Dublin und fahren nach Rosslare, von dort geht am Freitag die Fähre zurück nach Frankreich.

Veröffentlicht von

Andreas

29 Jahre alt. Aus Oldenburg / Varel / Butjadingen. Beschäftigt sich mit Tech kram und alles was mit Rennrad und BikePolo zu tun hat.

4 Gedanken zu „Und Justus sah, dass es gut war“

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