Wir haben uns getrennt…

Heute Morgen sind wir vor dem Regen aus Strandhill (in der Nähe von Sligo) geflüchtet. Der Wetterbericht sagt eigentlich, dass es schon am Mittwoch hätte anfangen sollen, zu regnen-aber so richtig. Glücklicherweise sind wir bisher davon verschont geblieben.

Wir sind gerade in Ballykeeran am Lough Ree, ein Paradies für Wakeboarder, Jetskier und andere Wasersportler. Jeder hat hier ein Boot mit mindestens 250 PS -zwischen Grillduft, Motorengeheul, und Partymucke fühlen wir uns etwas deplatziert.

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Vielleicht liegt es auch daran, dass wir jetzt seit 23 Tagen campingmäßig unterwegs sind, des täglichen ein-, aus- und umräumens im Bulli etwas überdrüssig sind und wir uns wie Bolle auf eine warme, saubere Dusche freuen, die nicht nach 4 Minuten ausgeht. Ab morgen residieren wir für 3 Tage in einem 4 Sterne Hotel im Herzen von Dublin. (Luftsprung!!!)

Gestern ist Nine mit gutem Vorbild vorangegangen und 7 km joggen gewesen. (aber ich glaube auch nur, weil ich einen Tag vorher mit dem Rennrad unterwegs war.) Am Nachmittag packte mich der Ehrgeiz-ich wollte Nines Zeit unbedingt toppen. Die letzten 3 Monate bin ich zwar nicht mehr gejoggt und beim Anfängerlauftreff Anfang des Jahres bin ich kläglich gescheitert, aber irgendwie hatte ich mir das in den Kopf gesetzt. Eigentlich hasse ich Laufen, aber es verbrennt so unglaublich viele Kalorien.
Wie wir überhaupt auf die Idee gekommen sind, im Urlaub eine Diät zu starten? Naja… an meinem letzten Arbeitstag vor dem Urlaub kam mir unsere Pressesprecherin entgegen und meinte „Lange nicht mehr gesehen, du hast aber echt zugelegt“. Das war ein Schlag ins Gesicht, aber natürlich nicht neu für mich-jedenfalls habe ich diesen Satz immer im Kopf und Nine ist auch schon etwas länger genervt von ihren Schwangerschaftskilos-daher der Sinneswandel-wenn nicht jetzt, wann dann…

Zurück zum Laufen: Nine war total begeistert von der Strecke, meinte aber, dass sie auch nicht ganz ohne wäre. Ich habe mir dabei nichts gedacht, also GoPro angeschnallt und los ging es. Die Strecke war ein ausgetrampelter Pfad durch die Dünen, die direkt am Atlantik entlang führte. Später ging es dann noch über einen Strandabschnitt und in einen Wald.

Nach dem Wald, war ich total am Ende (Knöchel fast verstaucht, Äste ins Gesicht bekommen). Die Smartwatch zeigte allerdings erst 3 km an, der Berg, der Strandhill so bekannt macht, lag noch vor mir. Hier musste ich ein Stück gehen, um das Zerreißen von Lunge und Herz zu verhindern. Oben angekommen, ging es dann die letzten 3 km bergab. Am Ende war ich leider 3 Minuten langsamer als Nine, aber ich werde versuchen sie diesen Urlaub noch zu schlagen. Ein Video von diesem Lauf gibt es, wenn ich wieder zu Hause bin.

Hier noch ein kleiner Blick in unsere Bulliküche: Wir versuchen gerade viel Gemüse zu essen-passend zu unserem Diätprogramm.

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Wir haben gestern mal grob überschlagen, was uns der Spaß bisher gekostet hat. Nine hat fleißig mitgeschrieben und akribisch unsere Ausgaben dokumentiert und herausgekommen ist ein Tagesdurchschnitt von etwa 75€ -wenn man bedenkt, dass man das auch noch durch 2,5 Personen teilen muss, finden wir das völlig OK.

Die Aufdröselung sieht wie folgt aus:

Camping (inklusive Duschen)     32€

Essen                                              20€

Diesel                                              10€

Kultur, Essen gehen, etc              13€

Wir haben uns getrennt….vom wunder schönen Wild Atlantik Way-aber wir kommen sicher irgendwann mal wieder!

Es steht drei zu zwei

Wir sind immer noch in Sligo und werden auch erst morgen Richtung Dublin aufbrechen. Wir haben erst überlegt, noch ins wunderschöne Donegal zu fahren, da es nur 120 km sind, aber es sind dann auch 120 mehr Rückweg. Es ist halt nicht so, dass man auf eine Autobahn fährt, den Automatikmodus im Kopf aktiviert und schon ist man da. Nein, hier kann sich hinter jeder Kurve eine Brücke befinden, die nur von einem Auto befahren werden kann, ein Fußgänger der auf der Straße läuft, ein Reisebus, der dir auf einer 4 Meter breiten Straße entgegenkommt oder wieder mal irgend ein Nest, das man mal wieder durchqueren muss.

Der Plan ist also, mit einem Zwischenstop nach Dublin zu fahren und uns dort endlich mal ein Hotelzimmer zu nehmen. Nach der Entspannung hier in Sligo ist dann erstmal ein bisschen Sightseeing angesagt-als ich mit Anfang 20 dort war, war für mich eher das Nachtleben interessant…

Wir sind gestern mit dem Bus in die Innenstadt gefahren um ein bisschen Shoppen zu gehen. Wir waren etwas erstaunt, dass es hier nur ein paar Haupthaltestellen gibt. Die Uhrzeiten die in den Haltestellen angeschlagen sind sich auch nur geschätzte Zeiten. Der Bus kommt nie pünktlich, das liegt wahrscheinlich auch daran, dass man einsteigen und aussteigen kann wo man will. Man drückt einfach auf den Stoppkopf und der Fahrer hält an. Genauso ist es beim Zusteigen. Man sieht einen Bus hebt die Hand und der Busfahrer hält.

Oft wird beim zu- und entsteigen auch noch kurz mit dem Fahrer gesprochen. Hier ist es wirklich so, dass jeder jeden kennt, denn oft werden die Fahrgäste mit Namen begrüßt.

Jeder Camper kennt das Problem, man wechselt den Campingplatz, will am nächsten duschen gehen und stellt fest, dass man mal wieder das Duschgel in der Dusche vergessen hat. Allerdings ist es auch so, dass man vergessenes Shampoo in der Dusche vorfindet. Ja ich bekenne mich dazu: ich klaue vergessene Shampoos. Ich sehe das eher wie ein geben und nehmen J. Bei mir steht es im Moment 3:2 ich hoffe, dass ich bis zum Ende des Urlaubs ein ausgeglichenes Ergebnis erziele.

Wir waren gestern wieder lecker Essen in einem Pub und ich kann mich gut damit arrangieren. Es ist nicht wie in einem deutschen Restaurant, in dem man zwischen 100 Gerichten wählen kann. Hier stehen meistens 10 Gerichte zur Auswahl -diese sind dann immer mit Liebe gemacht und schmecken einfach nur köstlich. Es kann natürlich auch an unserer Diät liegen, denn ich freue mich schon nach dem Frühstück auf das Mittagessen. Justus war wieder so gut drauf, dass die Bedienung schon nach wenigen Minuten gefragt hat, ob Sie ihn mit nach Hause nehmen darf.

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Nachdem Nine und Justus immer mit ihrem „Highfive“ angeben, wollte ich ihm auch unbedingt was beibringen. Er kann jetzt Das „Bitte“-und „Danke“-Spiel: Wenn er eine Sache in der Hand hält und ich ihm dann die flache Hand hinhalte, legt er den Gegenstand hinein. Ich bedanke mich dann immer und gebe es ihm dann wieder zurück. Dieses Spiel, findet er so toll, dass er es stundenlang spielen kann.

Es donnert alle 30 Sekunden…

Heute Morgen sind wir um 10 Uhr losgekommen. Wir werden immer routinierter mit unserer Abfahrtsorganisation. Das lag aber bestimmt auch daran, dass wir immer wieder mal eine Nacht durchschlafen können. Wir sind so dankbar dafür.

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Sligo war heute unser Ziel und wir sind die 120 km in 2,5 Stunden gefahren. Wohoo , das macht einen sagenhaften Schnitt von 40 km/h…trotzdem ist es echt viel, denn es gibt nicht viele Strecken auf denen man auch mal in den 5ten Gang schalten kann. Sörens Stärken liegen ja bekanntlich auch nicht im Bergsteigen. In Sligo haben wir beim zuverlässigen Discounter Aldi halt gemacht und passend für unser Diät Programm eingekauft.

Unser Campingplatz liegt direkt am Atlantik und die Wellen donnern hier alle 30 Sekunden auf Wellenbrecher-ein Paradies für Surfer. Es reiht sich eine Surfschule an die andere und das Wasser ist voller Menschen mit Neoprenanzug und Surfbrettern.

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Wir haben die Gunst der Stunde genutzt und sind bei Niedrigwasser auf dem Kilometerlangen Strand spazieren gegangen. Justus hat es wieder einmal genossen auf die heranrauschenden Wellen entgegen zu krabbeln. Manchmal war das Meer nur ein paar cm entfernt, wir konnten ihn immer rechtzeitig vom herannahenden Wasser beschützen. Leider sind unsere Füße nicht immer trocken geblieben.

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Aus gegebenen Anlass hier eine neue Rubrik: Kindererziehung im VW Bus Teil 1

Man überlegt sich ja, was man als Elternteil in Ordnung findet und „wo der Spaß aufhört“. In vielen Dingen stimmen Nine und ich da überein, aber manche Sachen sehe ich doch noch etwas lockerer. Ich weiß noch, wie Nine und ich uns immer mit großen Augen angeschaut haben (und uns in diesem Moment 100%ig sicher waren, dass das bei uns nie so laufen würde) als zum Beispiel Kinder von befreundeten Eltern nur stehend in ihrem Kinderwagen umhergeschoben wurden, oder im Bett der der Eltern geschlafen haben.

Nach dem jetzigen Stand der Dinge finden wir das völlig legitim. Es muss jeder für sich entscheiden und die oben genannten Methoden haben wir bereits fest in unseren Alltag integriert.

Es fällt gerade hier im Urlaub nicht ganz so leicht, Dinge zu verbieten, denn wir sind schon eine ganz schön lange Zeit gemeinsam auf diesen 4m² unterwegs…Zuhause gibt es viele Möglichkeiten, Justus zu beschäftigen, aber wenn wir den ganzen Tag unterwegs waren, oder wenn es mal wieder regnet, bleibt halt nur „Bulli-Time“. Justus versteht ein „Nein“ schon meistens ganz gut und weiß, was es bedeutet-trotzdem kann man nicht ständig nur „Nein“, „Nein“, „Nein“ sagen-da muss man schon mal alle fünfe gerade sein lassen können, wenn Justus mal wieder den Geschirrschrank ausräumt.

Das einzige was wirklich „Nein“ ist, ist der Schalthebel, an den er sich liebend gern dranhängt. Ansonsten freut er sich, wenn er beim Essen mal wieder eine Gabel ergattert und unser König sin darf (Messer ist „Nein“!)

Blühende Landschaften

Nun sind wir in Westport und die Strecke von Cliften bis hierher war die schönste und eindrucksvollste auf der ganzen Reise. Wir sind um 11 Uhr bei Nebel gestartet, die Sicht lang unter 100 Meter. Wir hatten schon überlegt, ob es sich lohnt die Nationalstraße zu verlassen und zu diesem Aussichtspunkt in Cashleen zu fahren-„Wir sehen ja bestimmt eh nichts.“ Wir haben es dann doch gemacht und nach 5 Kilometern einsamer Straße mussten wir 20 Minuten an einer Baustelle warten.

Die Arbeiter trugen gerade eine neue Teerschicht auf. Umdrehen ging nicht, dafür war die Straße zu schmal. Das in dieser Gegend nichts los ist, merkt man daran, dass die Autoschlange in diesen 20 Minuten auf sagenhafte 6 Meter anschwoll (2PKW). Aber die Anwohner hier scheint das überhaupt nicht zu stören-man kann ja eh nichts dagegen tun. Dann schnackt man eben in der Zeit mit dem Mann, der die Ampel spielt.

Wir fuhren noch einige 100 Meter und auf einmal klarte der Himmel auf. Innerhalb von nur 10 Minuten war der Himmel von Wolken und Nebel befreit. Uns bot sich eine wahnsinnige Kulisse.

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Nur ein paar Kilometer weiter schauten wir uns dann die Kylemore Abbey an. Allerdings nur von Außen, denn diese Abbey schien mal wieder ein Touristenmagnet zu sein-Kultur hin oder her: Menschen in Reisebussen meiden wir gerne.

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Wir haben auch ein kleines Video von dieser Fahrt durch diese wunderschöne Gegend gemacht, leider kann ich es nicht auf youtube stellen, da unsere Internetverbindung zu schlecht ist. (leider schon die ganze letzte Woche: „Ja, Wifi ist überall auf dem Platz“ und dann ziehen Nine und ich abwechselnd los, um „eine gute Stelle“ zu finden.)

Wir haben hier im Moment das beste Wetter, es ist warm und die wenigen Wolken zaubern Gemälde an den Himmel, die zum Träumen anregen.

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Durch die ganze Fahrerei und der Wetterumschwung (von 13-15 Grad auf 25 Grad) ist unser Justus ein bisschen durcheinander gekommen. Gestern ist er erst um 23.30 Uhr eingeschlafen und um 6.30 Uhr war er schon wieder wach-dazwischen auch und die meiste Zeit hat er sowieso neben uns verbracht…

Heute war ein Justus Tag, wir waren in Westport spazieren und haben noch ein paar Dinge eingekauft. Am Nachmittag konnte ich ein bisschen Rennrad fahren und mir mal den Wind um die Ohren pusten lassen-Nine war nochmal mit Justus im Anhänger unterwegs: allerdings auf seine Art-er hasst es wie die Pest, angeschnallt darin zu sitzen, aber Stehen findet er richtig toll und wird sogar irgendwann müde…(was man nicht alles tut, damit die kleine Rübe glücklich ist….)

Morgen geht es dann nach Sligo. Wir sind schon gespannt was uns dort erwartet. Heute haben Nine und ich unser Diät Programm gestartet. Wenn wir wiederkommen erkennt ihr uns wahrscheinlich nicht wieder.

Wenn einem morgens schon beim Duschen…

…die frische Unterhose auf den nassen Boden fällt, kann der Tag nicht gut werden. Nach dem morgendlichen Programm fuhren wir mit dem Fahrrad nach Cliften, um etwas Milch und Brot zu kaufen und ich wollte mir die Haare scheiden lassen. Als wir angekommen waren, fuhren wir an einer Kirche vorbei, die geöffnet war und ich fragte Nine, ob heute Sonntag sei, sie antwortete „nein nein…oder…Shit heute ist Sonntag“. Aber wir hatten Glück, denn einige Geschäfte hatten geöffnet.

Nun knurrte auch noch mein Magen -wenn man erst um 12 Uhr vom Campingplatz loskommt, ist ja auch schon Mittagessen angesagt. Um 14 Uhr haben wir dann ein kleines Restaurant gefunden, welches uns zusagte. Ich hatte schon schlechte Laune vor Hunger, wir bestellten und warteten auf das Essen. Warten ist aber nichts Justus‘ Stärke, denn er hatte auch Hunger. (Wir hatten mal wieder vercheckt, ihm einen kleinen Snack einzupacken, aber diesmal war die Wickeltasche dabei) Damit er nicht den ganzen Laden zusammen schreit, bin ich mit Ihm die Straße rauf und runter gelaufen. Endlich war das Essen auf dem Tisch, ich erkundigte mich nach einem Hochstuhl, doch es gab keinen.
Jeder der ein Kind in Justus‘ Alter hat, weiß, dass das kein Spaß ist, mit dem Kind auf dem Schoß zu essen. (dummerweise war Nine die letzten Male dran und nicht bereit, heute zu übernehmen)

Erst einmal muss alles, was in der Reichweite von Justus steht, außer Reichweite platziert werden. Das war hier nicht so einfach, da die Tische zu klein waren.

Ach es ist doch immer schön, wenn der kleine mit seiner Patschhand doch den Teller erwischt und mit der Sauce an den Händen Papas Gesicht, Pullover und Hose gleichzeitig erwischt. Und als Dankeschön bekommt man ein herzhaftes Lachen (nicht nur von Justus).

Wir haben einen tollen Sohn, auch wenn wir diesen Blog manchmal dazu nutzen, um Luft abzulassen. Es gibt so viele positive Eindrücke, die könnte ich hier gar nicht alle aufschreiben. Klar ist man manchmal genervt und ich habe noch den Satz von meinem Vater im Ohr: „Ich will auch irgendwann mal Feierabend haben“. Manchmal liegt er mir auf der Zunge, aber irgendwie will ich ihn auch nicht aussprechen.

Heute Stand Justus ganze 10 Sekunden, ohne dass man ihn festhalten musste. Er krabbelt hier bestimmt einen Halbmarathon zusammen und die anderen Kinder lachen und spielen mit ihm. Gestern ist er sogar einem kleinen Hund hinterhergekrabbelt, der Angst vor ihm hatte. Das sind einfach Momente die man nicht vergessen will.

Ach was soll ich noch von Irland schreiben, es ist einfach toll hier, die Landschaft ist atemberaubend, aber das kann ich ja auch nicht jeden Tag schreiben. Cliften ist eine kleine Stadt, die voll auf den Tourismus ausgelegt ist. Ist nicht unsere Sache, deswegen sind wir mit Milch und Brot und langen Haaren hier wieder abgebraust.

Morgen geht es wieder weiter bis nach Westport. Auf dem Weg dorthin schauen wir uns die Kylemore Abbey an und werden am RenvyPoint aufs Meer schauen. Heute gibt es keine Fotos aber morgen hoffentlich umso mehr.

Ach ja, ich glaube, wir sind im Spießbürgertum angekommen: Noch vor kurzem konnte ich mir weder vorstellen, einen reinen Erholungsurlaub zu machen, mit Eltern (bzw. Großeltern) in den Urlaub zu fahren, oder sonst was, was Leute in unserem Alter mit Kindern so machen. Die Reise, die wir hier machen, ist zwar super schön, aber auch anstrengend. Heute habe ich mich das erste Mal gefragt, warum wir uns das überhaupt antun-mit Baby halb Irland durchqueren. Nine sagt, am Anfang hatte sie auch solche Gedanken-sie hat sie jedoch nicht ausgesprochen. Man stellt sich das immer alles so einfach vor…vielleicht werden wir in den nächsten Jahren doch erstmal „nur“ die Ostsee, den Harz, die Mecklenburger Seenplatte etc. unsicher machen…aber ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass diese Gedanken morgen schon wieder weg sind…